[1] Dieser Aufsprudelnde, der das Geheimniß verachtet,
Schmähet auf mich, weil ich berauscht und verliebt bin.
[2] Schau' auf des Liebenden Tugend, und nicht auf seine Gebrechen,
Denn wer selber nicht tugendhaft ist, der schauet auf Fehler.
[3] Wenn der Schenke vom Staube der Thür ein Ambragemisch macht,
Kommt ein Geruch vom Duft der Huris als Würze zu mir her.
[4] Unseres Schenken Gekos ergriff die Straße des Heiles,
Gleichsam als wenn sich der Wein allein enthielte vom Rausche.
[5] Leute von Herz bekommen den Schlüßel zum Schatze des Herzens,
Keiner zweifle forthin an dieser verfeinerten Wahrheit.
[6] Hirt im Thale der Ruh', dein Wunsch wird dann erst erfüllet,
Wenn du mehrere Jahre dem Jethro des Herzens gedient hast.
[7] Blut entträufelt dem Aug' Hafisens, als wär' er bezaubert,
Wenn er als Greis sich auf die Tage der Jugend erinnert.